

Wahrscheinlich hätten nur die wenigsten gedacht, dass die Frage danach, was ein Imperium ausmacht und zusammenhält noch einmal moderne Relevanz erhält. Umso größer fiel das Aha-Erlebnis unserer Schülerinnen und Schüler aus bei der Erkenntnis, dass das vielleicht bekannteste Großreich, das Imperium Romanum, nur deswegen so erfolgreich war, weil es den schwierigen Spagat zwischen Toleranz und bisweilen sogar Akzeptanz auf der einen und Unterdrückung auf der anderen Seite meisterte.






Nach ausgiebiger Quellenlektüre und Auseinandersetzung im Unterricht besuchten die Geschichts-EF-Kurse des JJG am 27.10. den APX in Xanten, um sich vor allem damit auseinanderzusetzen, wie Römer und Germanen am Rhein beieinander und miteinander lebten.
Dank sehr informativer Führungen konnte das erlangte Unterrichtswissen vertieft und anhand vieler Exponate veranschaulicht werden und so zeigte sich, dass aus Feinden erst Nachbarn, dann Freunde und am Ende aus Germanen und Römern eins wurde…zumindest, bis die Völkerwanderung andere Germanen an den Rhein brachte 😉
Text: C. Langmandel Bilder: Y. Kamer