Aller Ehren wert und kein bisschen müde

Während der erste Dezember bei den meisten deswegen für Herzklopfen und Freudestrahlen sorgt, weil endlich das erste Türchen geöffnet werden darf, stand für Frau Janßen heute sogar ein noch bedeutsameres Ereignis an – ihr zehnjähriges Dienstjubiläum als Schulleiterin des JJG.

Wobei, sie selber hatte ihren Ehrentag mehr oder minder verdrängt – mal wieder war viel zu viel anderes zu tun. Umso freudig-überraschter war sie ob der vielen Glückwünsche und Blumenbouquets, die sich bald in ihrem Büro stapelten. Und die, da waren sich alle einig, waren mehr als angebracht, denn schaut man auf die letzten zehn Jahre zurück, bleibt nicht verborgen, dass sich das JJG unter ihrer Ägide in vielerlei Hinsicht gewandelt hat.

Da ist der personelle Umbau – immerhin zwei Drittel des Kollegiums mussten mit neuen Stellen besetzt werden, darunter die komplette erweiterte Schulleitung, sowie der räumliche Umbau (Zauberwort Ringtausch) sowie nicht zuletzt in vielen Bereich auch der konzeptionelle Umbau, trotz oder gerade in Zeiten von Corona.

All diese Herausforderungen hat das JJG bravourös gemeistert – natürlich in Form einer Gemeinschaftsanstrengung aller Beteiligten – aber eben auch (soviel Zeit muss sein) mit Frau Janßen an der Spitze. 

Am Ende bleibt nur zu sagen: Die Schulgemeinschaft des JJG freut sich schon auf das nächste Jubiläum…ein bisschen was geht da sicher noch…und dankt ihr herzlich für ihre Mühe, ihren Willen und vielleicht auch ein bisschen Blut, Schweiß und Tränen.

Copyright der Bilder: D. Patz Text: C. Langmandel