In Nordrhein-Westfalen ereignen sich pro Jahr 550.000 Verkehrsunfälle. Über 600 Menschen werden dabei Jahr getötet. Der Anteil von jugendlichen VerkehrsteilnehmerInnen bei den VerursacherInnen von schweren Unfällen ist überproportional hoch. Grund genug für die Polizei des Kreises Kleve zu uns in die Schule zu kommen, um die VerkehrsteilnehmerInnen der nahen Zukunft über die Gefahren aufzuklären – und das nicht alleine: neben den PolizistInnen waren eine Notärztin, ein Notfallseelsorger und ein Opfer eines Verkehrsunfalles vor Ort und berichteten sehr emotional berührend von ihren Einsätzen und Fällen im Kreisgebiet. Den SchülerInnen der Realschule und unserer Schule wurde vor Augen geführt, dass sie Verantwortung tragen, wenn sie sich im Straßenverkehr bewegen. Denn nicht nur für die tragen sie in vielen Fällen diese, sondern auch für ihre MitfahrerInnen.




So machte der Crash Kurs NRW den ZuschauerInnen eindringlich klar, dass innerhalb weniger Sekunden Lebensträume zerplatzen können. Von Vortrag zu Vortrag wurde die Stimmung im Publikum so auch stetig ernster. Man kann nur hoffen, dass sie die Überzeugung verinnerlichen: Das Leben ist viel zu wertvoll, als dass man es durch eine risikoreiche Fahrweise aufs Spiel setzen sollte.
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