Das Jan-Joest-Gymnasium gehörte zu den ersten Gymnasien, die sich im Januar 2015 an dem Projekt „Lernpotenziale. Individuell fördern am Gymnasium“, einer Kooperation des Schulministeriums und der Stiftung Mercator mit dem Institut für soziale Arbeit e.V., aktiv beteiligten. Dieses Projekt bestand bis zum 31. Januar 2018.
Seit 2012 ist das Jan-Joest-Gymnasium zudem dem Netzwerk für Lernkultur und für Individuelle Förderung angeschlossen. Dieses Netzwerk wurde 2010 in Zusammenarbeit mit der Karg-Stiftung zur Förderung von (hoch-)begabten Kindern ins Leben gerufen. Das JJG wurde dabei schon mehrfach für seinen innovativen Einsatz auf dem Gebiet der Interessen- und Begabungsförderung ausgezeichnet, u. a. im November 2015 für das Interessen- und (Hoch-)Begabungsprojekt L.U.P.E., das von Yvonne Kamer, Specialist in Gifted Education (ECHA XIII) und Erprobungsstufenkoordinatorin am JJG, im Jahr 2012 an der Schule etabliert wurde. „L.U.P.E.“ steht für „Lern-und Präsentationsentwicklung“. Es jungen Menschen ermöglichen, im Rahmen von Projektarbeit eigene Interessen und Talente zu entfalten und ihre Themen und kleinen Forscherarbeiten einmal pro Schuljahr einem Publikum vorzustellen.
Im Rahmen einer Feierstunde nahm Frau Janßen als Schulleiterin von der damaligen Ministerin für Schule und Weiterbildung sowie stellvertretender Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen Frau Sylvia Löhrmann vor 120 geladenen Gästen aus Wissenschaft, Politik und Schule in Essen eine Urkunde in einem Essener Gymnasium entgegen, als Anerkennung für das Bemühen der Schule um eine optimale Förderung von Schüler:innen im Rahmen der Interessen- und (Hoch-)Begabungsförderung.