Junge Menschen auf ein Leben als aktive Bürgerinnen und Bürger in einer globalen Welt vorzubereiten, das ist das Ziel der Kampagne „Schule der Zukunft: Bildung für Nachhaltigkeit 2016–2020“, die von der Natur- und Umweltschutzakademie NRW koordiniert und von zwei Ministerien des Landes NRW unterstützt wird. Für den Kreis Kleve nimmt das Jan-Joest-Gymnasium der Stadt Kalkar an dieser Kampagne teil.
Schülerinnen und Schülern werden Kompetenzen vermittelt, die für eine „zukunftsfähige“ Gestaltung ihres Lebens erforderlich sind. „Zukunftsfähig“ heißt, eigene Lebensstile den eigenen Werten und Bedürfnissen entsprechend zu entwickeln und dabei gleichzeitig im Einklang mit dem Ziel eines „guten Lebens für alle“ zu handeln.
Im Leitfaden der Kampagne heißt es: „Auf der Grundlage von Demokratie und Menschenrechten soll die Entwicklung von Problembewusstsein und systemisches Denken gestärkt werden.“ Damit orientiert sich die Kampagne an dem Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ der Vereinten Nationen. Die Schülerinnen und Schüler lernen, systemische und globale Zusammenhänge zu erkennen und im Spannungsfeld von ökologischen, sozialen und ökonomischen Perspektiven ihre Entscheidungen zu treffen. Praktisch bedeutet dies, dass im Unterricht, im Schulalltag und darüber hinaus, z.B. in Projektarbeit, Inhalte vermittelt werden, die den Schülerinnen und Schülern helfen, auch für nachfolgende Generationen eine lebenswerte Welt zu gestalten und zu erhalten.
Das Jan-Joest-Gymnasium hat sich qualifiziert, ab September 2016 im Rahmen der Kampagne an diesen Zielen mitzuarbeiten und wird bis 2019 eine entsprechende Dokumentation erstellen. Ab Mai 2019 erfolgt die Bewertung der Arbeiten durch eine regionale Jury sowie eine Auszeichnung mit abschließender Feier im Jahr 2020.
Eine Ausstellung mit dem Titel „Verwenden statt verschwenden“ begann bereits im November 2016 und wird für zwei Wochen im Jan-Joest-Gymnasium zu sehen sein. Klassen und Kurse besuchen die Ausstellung der Abfallberatung der Kreis-Kleve-Abfallwirtschaft und erarbeiten das Thema „Abfallvermeidung“. Aus den Denkanstößen der Ausstellung sollen eigene Ideen entwickelt werden, wie jeder selbst Abfall reduzieren kann.
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