Sporthelfer – Was ist das?
Sporthelferinnen und Sporthelfer sind speziell ausgebildete Schülerinnen und Schü- ler an Schulen, die Bewegungs-, Spiel-und Sportangebote für Mitschülerinnen und Mitschüler im außerunterrichtlichen Sport ihrer Schule eigenverantwortlich gestalten und durchführen.
Das Jan Joest Gymnasium der Stadt Kalkar bietet die Sporthelferausbildung I für sportinteressierte und sportengagierte Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 13-17 Jahren an. Die 30 stündige Ausbildung findet im Rahmen einer „Sporthelfer- AG“ statt. Angeleitet wird die „Sporthelfer-AG“ durch speziell hierfür ausgebildete Sportlehrerinnen und Sportlehrer. Die Zertifizierung „Sporthelferin“ und „Sporthelfer“ erfolgt durch den Landessportbund/Sportjugend NRW und qualifiziert die ausgebilde- ten Jugendlichen für die sportliche Arbeit mit Kindern im Sportverein und in der Schu- le. Außerdem erhalten sie einen ersten anerkannten Einstieg in das Qualifizierungs- system des Sports.
Tätigkeitsfelder der Sporthelferinnen und Sporthelfer: ·
- Schulsportgemeinschaften,
- Schulsportfeste und –wettkämpfe,
- Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote in der Schule (Pausensport), ·
- Sportorientierte Projekte und Schulfahrten ·
- Einsatz im Sportverein …
- und natürlich bringen Sporthelfer/innen viele eigene Ideen ein!
Was wird vermittelt?
Die Grundkenntnisse für eine qualifizierte Durchführung von verschiedenen Bewe- gungs- und Spielformen werden stets praktisch in der Sporthalle vermittelt.
- Erste-Hilfe-Kurs
- Kennenlernspiele
- Bereitschaft und Fähigkeit zur Übernahme von Verantwortung
- Gruppenleitung
- Kommunikationsstrategien
- Konfliktbewältigung
- Die Rolle der Sporthelferin/des Sporthelfers zwischen Schule und SchülerIn-nen
- Eigen- und Fremdwahrnehmung
- Sicherheitsaspekte beim Sport
- Wettkampforganisation und Wettkampfrichterfunktionen
Unsere Schule profitiert vom Sporthelfer-Programm durch:
- eine Stärkung des Schulprofils und des Sportkonzepts der Schule
- mehr attraktive, jugendgemäße Sportangebote im Schulalltag und Ganztag
- einen konkreten Beitrag zur ganzheitlichen Gesundheitsförderung
- verstärktes Engagement und Verantwortungsübernahme durch die Sporthel-fer*innen
- eine Verbesserung der Kontakte der Schule zu örtlichen Vereinen.
Auch bei sportunabhängigen Veranstaltungen wie z.B. dem „Schulfesfest“, dem „Tag der offenen Tür“ oder an „Kennenlerntagen“ etc. können die „Sport- helferinnen und Sporthelfer“ unterstützend tätig sein.
Interesse oder weitere Fragen: Bitte melden Sie sich bei Herrn Wittenhorst!