![Der siebte Jahrgang auf Englandfahrt](https://jan-joest-gymnasium.de/wp-content/uploads/IMG_20200207_135127.jpg)
![Der siebte Jahrgang auf Englandfahrt](https://jan-joest-gymnasium.de/wp-content/uploads/IMG_20200207_135127.jpg)
Montag Morgen ging es im Doppelstockbus von Kalkar nach Calais, um dann mit der Fähre über den Ärmelkanal (mit einigem Wellengang) nach Dover überzusetzen.
Trotz einiger blasser Gesichter blieb uns Seekrankheit erspart und wir kamen abends sehr pünktlich in Westgate-on-Sea an, um unsere Gastfamilien kennenzulernen und erschöpft ins Bett zu fallen.
Dienstag gab es ein Kulturprogramm in der UNESCO-Stadt Canterbury, doch vorher konnten sich die Schüler noch mit original englischen Chips und Süßigkeiten aus dem nahegelegenen Supermarkt eindecken. Trotz windigem Wetter waren die eineinhalbstündigen Stadtführungen interessant und unterhaltsam. Uns wurden Geschichten von Heiligen und Geistern erzählt, die Canterbury einst zu einer beliebten Pilgerstadt machten. Besonders beeindruckte die Kathedrale und die angrenzende Kings‘s School mit Schülern, die aussahen wie den Harry Potter Büchern entsprungen. Während der folgenden Stadtrallye hatten alle dann die Möglichkeit, Canterbury auf eigene Faust zu entdecken.
![](https://jan-joest-gymnasium.de/wp-content/uploads/IMG_20200204_105700-1.jpg)
Den kommenden Mittwoch konnten die meisten Kinder kaum erwarten, ging es doch endlich nach London, das die meisten nur aus dem Lehrbuch kannten. Als Unterstützung hatte die 7b dazu einen kleinen Stadtführer mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten verfasst, die wir bei unserem Rundgang in der City of Westminster sehen würden. Am Elizabeth‘s Clock Tower mit Big Ben liefen wir los und schauten uns 10 Downing Street, Trafalgar Square mit seinen Straßenkünstlern und Buckingham Palace an. Zurück Richtung London Eye ging es dann durch St. James‘ Park – Frau Osha wollte unbedingt noch Eichhörnchen füttern und alle konnten die ersten Sonnenstrahlen im Februar genießen. Nach einer ausgiebigen Mittagspause ging es endlich aufs London Eye und Petrus meinte es – wie schon in den letzten Jahren – sehr gut mit uns. Der Himmel war blau, die Sonne schien und der Blick auf London zu unseren Füßen sehr beeindruckend. Leider mussten wir uns viel zu schnell wieder von London verabschieden, aber immer mit dem Versprechen, bald wiederzukommen.
![](https://jan-joest-gymnasium.de/wp-content/uploads/IMG_20200205_152653-1.jpg)
Mit Donnerstag brach auch schon unser letzter Englandfahrt-Tag an und es ging nach Dover an die Küste. Die weißen Klippen bieten bei gutem Wetter ein besonderes Schauspiel, wenn sie in der Sonne leuchten. Wir erreichten den Leuchtturm am Ende des Weges zwar leicht verschwitzt und außer Atem – das warme und windstille Wetter hatten wir so nicht erwartet, aber dennoch zufrieden und ohne auf den schlammigen Wegen zu sehr zu rutschen oder hinzufallen. Den Nachmittag verbrachten die Meisten mit Shopping in Canterbury und wir konnten uns zufrieden, aber auch ein wenig wehmütig auf den Rückweg zu unseren Gastfamilien machen.
dav
Freitag stand die Rückfahrt an, die wegen einer ausgefallenen Fähre beinahe erheblich länger geworden wäre, aber glücklicherweise konnten wir auf eine andere Fähre ausweichen und erreichten Kalkar daher viel früher als angekündigt.
Alles in allem war es wieder eine gelungene Reise, an die sich unsere Schüler und Lehrer gern zurück erinnern werden – auch trotz eines sehr grummeligen Busfahrers…
Copyright der Bilder: M. Frank